Simone Lutz, Apothekerin aus Mengen, hat sich vor einem Jahr für das mea Performance Modell von Sanacorp entschieden. Im Gespräch berichtet sie von ihren Erfahrungen und Erfolgen, die sie durch die digitale Beratung verzeichnen konnte.

Waren Sie vor der Betreuung des mea Performance-Teams bereits digital unterwegs?

Simone Lutz: „Ich nutze privat schon immer Social Media und habe irgendwann erkannt, dass ich diese Affinität auch für meine Apotheke nutzen kann und muss. Ungefähr 2019 habe ich dann einen Facebook Account für meine Apotheke angelegt. Der Start war allerdings holprig und der Kanal hat sich nicht so entwickelt, wie ich es mir gewünscht hätte. Es war viel schwieriger als gedacht, neue Follower zu bekommen und die eigenen Beiträge sichtbar zu machen. Auch inhaltlich habe ich mir zunächst schwergetan – es ist eben ein Unterschied, ob man privat etwas postet oder für ein Unternehmen.“

Und deshalb haben Sie sich für das mea Performance Modell entschieden?

Simone Lutz: „Ja genau. Ich habe zusätzlich noch eine Website mit Shop und nutze natürlich auch Messenger-Dienste. Aber ich bin nun mal Apothekerin und keine Digital-Expertin. Als mich mein Gebietsleiter von Sanacorp auf das mea Performance Modell aufmerksam gemacht hat, war ich sofort interessiert. Vor allem, weil sich auch der zeitliche Aufwand mit einem virtuellen Treffen pro Monat im Rahmen hält.“

Was waren die ersten Schritte? Haben Sie Schwerpunkte gesetzt?

Simone Lutz: „Zunächst prüft man gemeinsam den kompletten digitalen Status quo. Wie schaut die Website aus? Gibt es einen Shop? Wie aktiv ist man auf Social Media Plattformen? Was läuft auf Google? Danach geht man gemeinsam in die Analyse und legt Ziele fest. Mein mea digital Ansprechpartner, Herr Kostiuk, ist ein exzellenter und sehr strukturierter Coach, der mir immer wieder viele Tipps und Aufgaben mitgibt. Diese arbeite ich dann bis zum nächsten Treffen ab und im Anschluss wird mittels verschiedener Kennzahlen überprüft, ob und wie die Maßnahmen erfolgreich waren. Besonders bei der Website hat mir Herr Kostiuk unheimlich geholfen.“

Hatten Sie spezielle Anforderungen oder Wünsche an die Betreuung?

Simone Lutz: „Nein, ich hatte keine Ahnung, was auf mich zukommt. Herr Kostiuk hat alles sehr genau analysiert und sofort erkannt, welche Punkte wir als erstes angehen sollten. Wie zum Beispiel der Eintrag bei Google.“

Haben Sie sich selbst Schwerpunkte gelegt?

Simone Lutz: „Social Media war mir wichtig. Hier hatte ich mal ein Seminar besucht, aber gemerkt, dass ich zu wenig Vorkenntnisse habe, um die Inhalte vollends zu verstehen und umzusetzen. Umso mehr freue ich mich, dass ich mithilfe des mea Performance Modells nun deutlich mehr Follower auf allen Plattformen habe. Wir sind stetig organisch gewachsen und verzeichnen mittlerweile mehr als 1000 Follower auf Instagram– als lokale Apotheke ist das schon ordentlich.“

Warum ist es Ihnen wichtig, online präsent zu sein?

„Gerade junge Zielgruppen setzen eine digitale Erreichbarkeit voraus. Sie wollen chatten, im Shop bestellen, informieren sich im Internet und auf Social Media. Wenn ich dort nicht präsent bin, nehmen mich diese potentiellen Kunden auch nicht wahr. Und der Erfolg gibt uns recht: Seit wir auf Social Media aktiv sind, zählen wir immer mehr junge Kundinnen und Kunden zu unserem Kundenstamm.“

Welche Maßnahmen hatten den größten Hebel?

„Es sind verschiedene Dinge, die hier zusammenspielen. Gute Inhalte und eine gewisse Konstanz einerseits, aber auch eine breite digitale Erreichbarkeit sind wichtig. Oft waren es kleine Tipps, die eine große Wirkung erzielt haben.

Um gute Inhalte auf Social Media erstellen zu können, habe ich mir zusätzlich Unterstützung bei einer Mediengestalterin geholt, die meine Bilder oder Videos bearbeitet und einen einheitlichen Look kreiert, bei dem man uns auch wiedererkennt. Es hat mich am Anfang auch zugegebener Maßen ziemlich Überwindung gekostet Reels zu drehen. Aber der Erfolg hat mich bestärkt weiterzumachen. Ich habe viele Videos zu aktuellen Themen wie E-Rezept oder aber auch Nahrungsergänzungsmittel gemacht und die Leute kommen danach zu mir oder schreiben mich an, um Produkte vorzubestellen.“

Was fanden Sie besonders gut?

Simone Lutz: „Besonders gut finde ich die Tatsache, dass die Customer Success Manager des mea Performance-Teams sehr individuelle Vorschläge machen und wir auf Augenhöhe diskutieren. Finde ich gewisse Maßnahmen gerade nicht nötig, entscheide ich, ob ich das machen möchte oder nicht. Herr Kostiuk gibt wirklich gute Tipps – manchmal kann man diese schnell umsetzen, manchmal ist es aufwendiger und manchmal muss man eben auch selbst erstmal darüber nachdenken und verinnerlichen, um die Notwendigkeit zu erkennen.“

Julian Kostiuk: „Besonders beim Chat hatten wir zunächst unterschiedliche Meinungen. Frau Lutz wollte ausschließlich per WhatsApp erreichbar sein und hat den mea Chat nicht genutzt – auch, weil für Chat und Shop zwei unterschiedliche Plattformen genutzt wurden. Mittlerweile ist alles auf einer Plattform integriert und auch der Chat wird nun von Frau Lutz genutzt. Da kann man gut sehen, dass diese intensiven Termine definitiv für beide Seiten eine große Bereicherung sind. Denn durch die Rückmeldung unserer Kunden können wir unsere digitalen Produkte stetig verbessern.“

Was kommt als nächstes?

Julian Kostiuk: „Wir wollen im nächsten Schritt zum einen die Frequenz der Chat- und Shop-Nutzer erhöhen. Hierzu werden wir uns die Kennzahlen aus Q2 und Q3 ganz genau ansehen, um dann entsprechende Maßnahmen abzuleiten. Wir werden außerdem weitere Funktionen in mea Chat integrieren, um so die Kundenfrequenz noch mehr zu steigern.  Und natürlich bleiben wir auch in Sachen Social Media am Ball.

Generell informieren wir uns immer über die neuesten Trends am Markt und prüfen, ob diese auch für Apotheken nutzbar sind. “