MdB Dr. Hendrik Hoppenstedt besucht Sanacorp in Hannover

Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und MdB Dr. Hendrik Hoppenstedt besichtigt Pharmagroßhandel / Sanacorp und Phagro unterstreichen den wichtigen Versorgungsauftrag für die Bevölkerung / Aktuelle Herausforderungen werden diskutiert

 

Planegg/München, 08.08.2025 – Täglich werden aus der Pharmagroßhandelsniederlassung in Hannover mehr als 5.000 Wannen mit Arzneimitteln und medizinischen Produkten an Apotheken ausgeliefert. Zwischen Bestellung und Anlieferung vergehen dabei im Schnitt lediglich 1,5 Stunden. Um der großen Verantwortung, die mit dem Versorgungsauftrag des Pharmagroßhandels einhergeht, gerecht zu werden, kann Sanacorp vor Ort dabei auf eine sehr hohe Lagerverfügbarkeit zurückgreifen und hält über das deutschlandweite Niederlassungsnetz rd. 140.000 Artikel vorrätig.

 

Von dieser schnellen und hochkomplexen Arzneimittellogistik konnte sich Anfang August der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Herr Dr. Hendrik Hoppenstedt bei der Sanacorp in Hannover ein Bild machen. Er zeigte sich von der logistischen Höchstleistung der Sanacorp, die herstellerneutral eine schnelle, wirtschaftliche und zuverlässige Belieferung der Apotheken dauerhaft sicherstellt, beeindruckt.

 

Bei der Betriebsführung am 8. August 2025 nahmen neben Dr. Hoppenstedt auch seine Büroleiterin Fr. Konze sowie Vertreter der örtlichen CDU Frau Dobewall und Herr Voigt teil. Die aktuellen Herausforderungen der Branche diskutierten Uwe Risse, Regionaler Betriebsleiter der Sanacorp, Uwe Waterholter, Betriebsleiter der Niederlassung Hannover und Jens Schrader Vertriebsleiter der Niederlassung Hannover mit den Gästen aus der Politik. Mit von der Partie waren auch Herr Dammann und Herr Münch vom Bundesverband des Pharmazeutischen Großhandels (PHAGRO).

 

Neben der Vorstellung der Sanacorp und dem Rundgang durch das moderne Logistiklager, wiesen die Vertreter des PHAGRO und Herr Risse insbesondere auf die aktuellen Herausforderungen hin, die eine echte Gefährdung der Arzneimittelversorgung darstellen. Neben den umfangreichen Lieferengpässen belasten kostenintensive Produkte wie z.B. Betäubungsmittel, Hochpreisartikel und Kühlpräparate zunehmend die ohnehin sehr geringe Marge.

 

Gerade im Hinblick auf die Versorgungssicherheit der Bevölkerung durch die bestehende und bewährte Apothekenlandschaft warben die Vertreter des PHAGRO und Herr Risse für eine zügige Umsetzung der im Koalitionsvertrag verankerten Erhöhung der Apothekenvergütung und die Vereinheitlichung der Vorgaben für Vor-Ort-Apotheken und Versandapotheken, insbesondere bei der Einhaltung von Kühlketten und Nachweispflichten.